Mental toughness ist auch als mentale Stärke bekannt. Für dieses Konstrukt gibt es auch andere Namen und diverse Definitionen. Ein übersichtliches Modell stammt Clough, Earle und Sewell (2002). Die Forscher zählen zu mentaler Stärke vier Komponenten:
Control – Kontrolle
Handling many things at once, remaining influential rather than controlled.
Sich im Griff haben und mehrere Dinge gleichzeitig tun können.
Commitment – Hingabe und Entschlossenheit
Being deeply involved with pursuing goals despite difficulties.
Trotz Schwierigkeiten an den gesetzten Zielen festhalten und weitermachen.
Challenge – Herausforderung
Perceiving potential threats as opportunities for personal growth and thriving in constantly changing environments.
Mögliche Gefahren als Herausforderungen sehen, an denen man wachsen kann. In der Lage sein, sich an die Umwelt anzupassen, die sich kontinuierlich verändert.
Confidence – Selbstsicherheit
Maintaining belief in the self despite setbacks.
Auch nach Fehlschlägen und Niederlagen weiter an sich glauben.
Mentale Stärke fördern:
- Rivalitäten mit persönlich bekannten Gegnern, Geschwistern, Freunden suchen und versuchen daran zu wachsen
- (Hohe) Erwartungen der Trainer
- Schwierige und intensive Trainingseinheiten
- Niederlagen
- Simulation von Wettkämpfen und Herausforderungen