Reisende soll man nicht aufhalten

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Warum soll man Reisende eigentlich nicht aufhalten? Warum soll man nicht hinterherrufen: “Warte doch“. Geh nicht! Du könntest verändert wiederkommen.

Entspannt, erholt und entschleunigt. Vielleicht sogar braungebrannt und etwas knackiger als vorher.

Dich zieht es in die Stadt, aufs Land oder in den endlosen Sand eines unbekannten Ortes? Um zu erkunden, um zu sehen und gesehen zu werden. Um zu entdecken.

Und was genau? Etwas Neues? Etwas Glück? Zufriedenheit? Gelassenheit? Ruhe? Entschleunigung? Abenteuer?

Das Reisen ist ein aktiver Prozess. Wir suchen etwas. Öffnen uns für das Unbekannte, das Neue, Ungewöhnliche und schauen genauer hin.

Plötzlich sind wir mühelos achtsam und vielleicht auch gelassen – und nicht weil wir auf einem Meditationskissen sitzen, sondern weil wir leben, weil wir sehen und erleben.

Das Reisen verändert unsere Wahrnehmung, weil wir das eigene Gedankenkarussell verlassen und die psychologischen Grenzen sprengen. Unsere Sichtweisen transformieren sich und damit können wir das Gefühl der Befreiung spüren.

Mehr zum Thema Reisen und Erleben gibt’s in dem Buch von Juan Moreno – Glück ist kein Ort.