In meinem letzten Training ging es um Gelassenheit bei der Arbeit. Wie begegnet man den unendlichen Aufgaben mit innerer Ruhe?
Die meisten wissen, was sie tun könnten, um gelassener zu werden und doch tun es die wenigsten.
Warum?
Weil der gewöhnliche Ansatz von vornherein zum Scheitern verurteilt ist. Immer noch glauben viele, dass man sich zu etwas zwingen muss.
Sich zwanghaft erziehen und verbessern muss. Nein. Muss man nicht. Zwang ist zwar eine Strategie, aber keine gute.
Mit der richtigen Strategie kommt Gelassenheit auch mühelos zu uns. Wir müssen es nur richtig einladen.
Gelassenheit ist wie eine Katze
Stelle dir Gelassenheit wie eine Katze vor. Möchtest du das Vertrauen einer Wildkatze gewinnen, dann tust du gut daran, dieses Vertrauen nicht erzwingen zu wollen.
Die cleveren Tiere lassen sich nicht zu Sympathie nötigen. Kleine Rituale sind vielversprechender. Jeden Tag eine Schüssel Milch vor die Haustür stellen.
Häppchen für Häppchen, Tag für Tag gewöhnst du den kleinen Tiger an dich. Tag für Tag wird das Vertrauen wachsen und zu einem mühelosen Ritual werden.
Gelassenheit ist wie eine Katze – es wird in deinem Leben einen Platz finden und sich heimisch fühlen, wenn ihr euch aneinander gewöhnt.
Die Brechstange, die Rute oder Peitsche sind miserable Mittel, um das Vertrauen von Tieren gewinnen oder gelassener werden zu wollen.
Rituale und Gewohnheiten sind unser Mittel zur nachhaltigen Veränderung. Kleine Häppchen der Ruhe im Alltag auf die wir uns freuen:
#Der Blick nach draußen durch das offene Fenster mit einem Tee
#Der kurze Spaziergang in der Kühle des Morgens oder in der abendlichen Sonne
#Die Minute Ruhe im Liegen vor dem nächsten Termin
#Die geschlossenen Augen nach einem fordernden Vormittag
Diese Häppchen der Ruhe im Alltag sind das Einzige, was wir brauchen, um Gelassenheit in unser Leben zu bringen.
In diesen Büchern erfährst du mehr darüber, wie Gewohnheiten und Rituale uns prägen und wie wir unser Leben mühelos verändern können: